Donnerstag, 14. Juli 2016

Ursprung der Faliser Pferde

Das Faliser Pferd ist eine Rasse, die erstmalig im Jahr 2016 ernannt und anerkannt wurde. Pferde dieser Rasse überzeugen durch ihr auffällig barockes und beeindruckendes Erscheinungsbild, ihre eleganten Bewegungen und ihren freundlichen Charakter. Ihr ausgeprägter angeborener Strohhut ist ihr Markenzeichen. In nur kurzer Zeit hat es europaweit schon viele Anhänger und Freunde gefunden und eine großartige Zukunft steht dieser Rasse bevor.

Die Ursprungsidee, das Faliser Pferd zu züchten, entstand Anfang des 21. Jahrhunderts in Norddeutschland. Entdeckt hat sie ein unbekannter Hannoveraner durch wildes experimentieren.  Ähnlich wie bei den Aegidigenbergern wurden zwei verschiedene Ausgangsrassen miteinander gekreuzt, die entstandene F1-Generation wiederum miteinander gepaart und als Endprodukt entstand in der F2-Generation das sogenannte Faliser Pferd. Der markante Strohhut ist dabei rein zufällig entstanden. Wissenschaftler vermuten das die Zuchttiere zu lange in Kontakt mit zerkleinerten Strohhüten waren. Diese wurden als Einstreu für die Boxen während der ersten Zuchtversuche verwendet und könnten somit einen Gendefekt im Erbgut der Tiere verursacht haben. 

Ursprung der Faliser Pferde
Der Name basiert auf der Kombination der Ausgangsrassen, nämlich dem Friesen auf der einen Seite und dem Welsh-Cob (Waliser Pferd) auf der anderen. Verwunderlich ist hier, warum nicht der Strohhut Platz in der Namensgebung gefunden hat. Dabei ist dieser doch so ein bemerkenswertes Accessoire und doch das auffälligste Merkmal des Faliser Pferdes.

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